Forschungsdatenmanagement umfasst alle Maßnahmen zur Qualitätssicherung von Forschungsdaten - und zwar in allen Phasen, die Forschungsdaten im Laufe des Forschungsprozesses durchlaufen: vom Planen über das Sammeln, Speichern und Auswerten bis zum Beschreiben, Archivieren, Teilen und Nachnutzen.
Aus wissenschaftspolitischer Sicht hat Forschungsdatenmanagement zwei übergeordnete Ziele:
- Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Forschung
- Vermeidung von Doppelarbeit durch Nachnutzung von Forschungsdaten.
Aber auch für Sie ganz persönlich kann es viele gute Gründe dafür geben, Forschungsdatenmanagement zu betreiben! Durch das Teilen von Forschungsdaten erhöhen Sie Ihren wissenschaftlichen Output, Sie werden als Forscher*in sichtbarer und Sie werden auch häufiger zitiert. Wenn Sie Ihre Daten zudem bereits im Forschungsprozess gut managen, haben Sie später deutlich weniger Probleme, Ihre Daten wiederzufinden und nachzuvollziehen.